Pensionskassenstatistik
2008
Im April 2010 hat das Bundesamt für Statistik (BfS) die Ergebnisse der Pensionskassenstatistik 2008 veröffentlicht.
Der Bestand der Vorsorgeeinrichtungen nahm weiter ab: Ende 2002 zählte das BfS 3'170 Vorsorgeeinrichtungen, nach der Statistik 2008 waren es Ende 2008 noch 2'435 – was einer jährlichen Abnahme über diese Zeitspanne von über 4 % entspricht.
Die Einrichtungen öffentlichen Rechts (-3.6 %) waren von dieser Abnahme weniger stark betroffen als diejenigen privaten Rechts (-4.5 %). Während die Zahl der aktiven Versicherten bei den öffentlich-rechtlichen Einrichtungen jährlich um 2.5 % abnahm, legte diejenige der privat-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen jährlich um 1.8 % zu und umfasst nun 3'067'333 Versicherte.
Quelle: BfS, Kennzahlen der Pensionskassenstatistik 2002-2008

Risikodeckung
Die Charakteristik
oder Art der Risikodeckung gibt Aufschluss darüber, welche
Risiken – Alter, Tod oder Invalidität – die Vorsorgeeinrichtung
selber trägt und für welche sie sich rückversichern
lässt.
Nachstehende
Tabelle zeigt die Zahl der Vorsorgeeinrichtungen und der Versicherten
nach der Charakteristik und ihre Entwicklung seit 2005.
Die häufigste Art der Risikodeckung
unter den Vorsorgeeinrichtungen mit reglementarischen Leistungen
und aktiven Versicherten bleibt nach wie vor die teilautonome
Vorsorgeeinrichtung.
Quelle:
BfS, Pensionskassenstatistik 2008

Für
die autonomen Kassen ohne Rückversicherung, die sämtliche
Risiken selber tragen, sind die technischen Grundlagen BVG besonders
wertvoll.
Link
zur Pensionskassenstatistik 2008
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